Der Spätherbst ist ein guter Zeitpunkt, um die Vorräte für den Winter aufzufüllen, zu ergänzen oder um sich an ganz neue Sachen zu wagen. Ich liebe es, in der Natur herumzustreifen und dabei die einen oder anderen Köstlichkeiten am Wegesrand einzulesen. Diesmal habe ich mich an die Hagebutten gewagt.
Die roten Früchte wachsen an unzähligen Sträuchern entlang von Straßen, Feldern. Man braucht also nicht unbedingt einen eigenen Garten. Das Rohmaterial bekommt ihr frei zugänglich draußen vor der Haustür. Für die Hagebuttenmarmelade sind wir dazu aus Adlershof in die Nähe des Flughafens Schönefeld gefahren. Die Stelle hatte ich mir von einer der vielen Radtouren gemerkt, die wir regelmäßig durch Brandenburg unternehmen. Eine Alternative wäre noch die die Internetseite von https://mundraub.org. Da gibt es viele Stellen zu erkunden, wo Früchte zu finden sind.

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… gleich nach der guten, alten Erdbeermarmelade meine Lieblingssorte !!! Die Eigenherstellung startet bei mir immer mit großen Bekundungen – und scheitert seit Jahren dann doch an der Umsetzung … ja, ich schäme mich ! Aber kurze Frage noch: sollten die Hagebutten erst nach dem ersten Frost geerntet werden? Zwecks Süßegrad und weniger Bitterstoffe und so ?