Das sind wir!

Hier sind Nicole und Jörg und wir lieben Reisen, Camping und natürlich Roadtrips in weit entfernte Gegenden oder gleich um die Ecke. Unser mobiles Zuhause ist ein 30 Jahre alter Krankenwagen, mit dem wir ständig von Norden nach Süden und von Osten nach Westen unterwegs sind. Im Auto gibt es alles, was das Reiseherz begehrt: ein gemütliches Bett, eine kleine aber feine Küche, eine Kühltruhe für Bier, Wein und andere kulinarische Köstlichkeiten und jede Menge Akkus zum Laden der Fotokameras. Mehr brauchen wir nicht, um frei in der Weltgeschichte umherzuschwirren. Setzt euch also zu uns, schnallt euch an und lasst euch inspirieren. Ob ihr selbst im Van unterwegs seid oder von zu Hause aus träumt – hier auf „Misses&Mister“ wollen wir Geschichten und Bilder zeigen, die das Fernweh wecken. Nehmt Teil an unserer Reise durch Geschichte, Natur und die vielen kleinen Wunder, die unsere Welt so zu bieten hat. Willkommen an Bord!

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Hurra, die Krokusse blühen

Anfang März kommt langsam wieder Farbe in die graue, oft noch winterliche Natur. Die Krokusse blühen und kündigen zusammen mit den Schneeglöckchen den nahen Frühling an. Die Blumenteppiche in den Parks und Wäldern sind nicht zu übersehen und als Fotograf kommt man nach der langen dunklen Jahreszeit an dem Farbenmeer natürlich nicht vorbei. Am liebsten sind wir mit dem Makro-Objektiv unterwegs, haben aber auch die eine oder andere lichtstarke Brennweite im Portfolio.

Canon R7, 300mm, Blende 2,8; 1/100, ISO 100

Krokusse sind Botschafter – der Frühling naht

Man sieht sie in weiß und in gelb, doch die vorherrschende Farbe der Krokusse ist lila. Und gefühlt kommen sie von Jahr zu Jahr immer zeitiger aus dem Boden. Klar ist: Trockenes und warmes Wetter begünstigt das Wachstum der Krokusse, Starkregen und Hagel hingegen zerstören die Blütenblätter. Schnee überstehen die Blumen, die zur Gruppe der Liliengewächse gehören, hingegen gut. Da muss man sich bei uns in Berlin aber auch keine großen Sorgen machen. Die Zellen der Blüten sind gegen Frost geschützt, sodass der Krokus sogar durch Schneedecken hindurch wachsen kann.

Gallery

Wenn die Krokusse blühen: Farbenpracht wohin das Auge reicht.

Bild oben links: ISO 100, 105 mm, F 2,8, 1/80 ; Bild oben rechts: ISO 100, 300 mm, F 2,8, 1/50 ; Bild unten links: ISO 100, 300 mm, F 2,8, 1/50; Bild unten rechts: ISO 100, 105mm, F 4,0, 1/100

Krokusse fotografieren – am besten im warmen Licht

Und das gibt es bekanntlich morgens oder am Abend. Wir schlafen gerne aus, gehen also zum Sonnenuntergang auf die Fotopirsch. Im Rucksack mit dabei sind auch einige künstliche Leuchtmittel. Eine Taschenlampe zum Beispiel. Bei einem schwedischen Möbelhersteller haben wir vor einiger Zeit USB-Lampen entdeckt, die ein unglaublich warmes Licht geben. Sie sind sehr leicht zu transportieren und eignen sich auch gut zum Ausleuchten von Pilzen. Pilze fotografieren

Stativ? Das ist hier die Frage

Die Antwort: nein. Wir nehmen kein Stativ für das Fotografieren von Krokussen. Man geht tief auf den Boden und schafft somit eine respektvolle Augenhöhe-Beziehung zu den Blumen – und eine faszinierende Bildtiefe. Dafür empfehlen wir einen Fernauslöser.

Krokusse, fotografiert am 28. Februar 2023 in Berlin Adlershof. Foto: Krauthöfer
Canon R7, 105mm, Blende 2,8; 1/125, ISO 400
Krokusse, fotografiert am 28. Februar 2023 in Berlin Adlershof. Foto: Krauthöfer
Canon R7, 105mm, Blende 2,8; 1/320, ISO 100
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